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Ihre Blicke haben sich getroffen, und die Zeit scheint für einen Moment still zu stehen - das kennen wir nicht nur aus kitschigen Hollywood-Filmen, sondern auch aus dem wahren Leben. Das passiert nämlich immer genau dann, wenn die Liebe auf den ersten Blick zuschlägt. Die besondere Anziehungskraft, die in diesem Moment zwischen zwei Menschen herrscht, ist unbeschreiblich. Und begegnen kann einem die Liebe auf den ersten Blick überall - meist genau in dem Moment, in dem man überhaupt nicht mit ihr gerechnet hat: in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit, beim Kaffeetrinken in einem kleinen Straßencafé, beim Einkaufen im Supermarkt, beim Joggen durch den Park, beim Tanzen im Lieblingsklub. Plötzlich spielen die Hormone total verrückt. Der Drang, den anderen näher kennenzulernen, ist nicht mehr aufzuhalten. So oder so ähnlich würde man die Liebe auf den ersten Blick wohl beschreiben. Doch viele sind skeptisch, ob es sie überhaupt gibt.
Der Begriff Liebe in dem Ausdruck Liebe auf den ersten Blick mag etwas deplatziert sein. Man kann sich wohl kaum innerhalb weniger Sekunden unsterblich in einen Menschen verlieben. Vielfach wird dies behauptet. Doch erst die kommenden Minuten, Stunden, Tage und Wochen entscheiden darüber, ob aus einer prickelnden Bekanntschaft auch Liebe wird. Denn alles Verlangen bei der ersten Begegnung nützt nichts, wenn man beim näheren Kennenlernen merkt, dass man eigentlich gar nichts gemeinsam hat. Umso schöner ist es natürlich, wenn sich das Gegenteil herausstellt und die beiden Personen ein Paar werden. Jeder, der sie dann fragt, wie sie denn zusammen gekommen seien, wird dann hören: Ach, weißt du, das war einfach Liebe auf den ersten Blick.